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1. Lebensjahr
Mama, spiel mit mir!
Kinder sammeln im Spiel vielfältige Erfahrungen. Anfangs sind Hände, Füße oder das Gegenüber interessant zu erforschen. Auch Alltagsgegenstände, Lieder und Bewegungsspiele bereiten Babys viel Freude.
Spielen ist ein Grundbedürfnis eines Kindes und für die Entwicklung so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken. Es lernt dabei seine Umgebung und sich selbst kennen. Beim Spielen machen Kinder vielfältige Erfahrungen und bekommen eine Vielzahl von Anregungen. Je vielschichtiger und häufiger diese Anregungen sind, desto besser unterstützen sie die Entwicklung des Gehirns.
Vor allem in den ersten Wochen sind Gesicht und Stimme der Eltern oder Geschwister für ein Baby attraktiver als jedes Spielzeug. Hände, Füße, Mund und Nase von sich selbst und des Gegenübers müssen mit allen Sinnen erforscht werden. Spannend sind auch Alltagsgegenstände wie Kochlöffel oder Plastikschüsseln. Für kurze Zeitspannen können sich viele Babys auch schon mal allein beschäftigen, wenn sie eine anregende Umgebung (Mobile, Rassel oder Spielzeug zum Greifen) vorfinden. Dabei ist darauf zu achten, dass sich das Baby nicht verletzen kann.
Die Kinder probieren oft hintereinander immer wieder das gleiche aus. So kommen sie dahinter, wie Dinge funktionieren und beginnen sie zu verstehen. Auch Reime, Verse, Lieder oder Bewegungsspiele sorgen für traute Zeit zu Zweit und fördern zugleich die Entwicklung.
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