33. Schwangerschaftswoche

Die Senkwehen können einsetzen!

Obwohl der Babybauch nach und nach immer größer wird, kann plötzlich das schöne Gefühl von freier Atmung auftreten. Grund dafür sind die eintretenden Senkwehen. Das Baby wird dabei Richtung Becken geschoben und das Zwerchfell kann sich wieder besser ausdehnen.

Stramme zwei Kilogramm

Das Baby hat nun kaum mehr Platz, sich zu bewegen, es wiegt nämlich schon etwa zwei Kilogramm – Tendenz steigend.

Im Idealfall hat es auch schon die richtige Geburtsposition mit dem Kopf nach unten angenommen – wenn nicht, zeigt euch Katharina Rainer-Trawöger eine Übung dafür oder sprecht mit eurer Hebamme, wie ihr das Baby motivieren könnt, sich richtig zu platzieren.

Ängste oder Verunsicherung

Gerade beim ersten Kind löst die bevorstehende Geburt und die erste Zeit mit dem Baby vielleicht Ängste, Sorgen oder Ungewissheit aus. Sprechen Sie mit Ihrem Partner, Ihrer Hebamme oder anderen Frauen, die bereits entbunden haben, darüber.

Ein guter Buchtipp an dieser Stelle: „Instinctive Birth“ von Isabella Ulrich

Der menschliche Körper ist so intelligent entwickelt, bereits vom Beginn der Schwangerschaft bis nach der Geburt und darüber hinaus werden wir von Hormonen und körperlichen Funktionen gesteuert, die es ermöglichen, dass ein Kind gesund heranwächst und auf natürlichem Weg das Licht der Welt erblickt. Ja, die Geburt ist ein Kraftakt, aber der weibliche Körper ist darauf ausgelegt, dieser Kraft standzuhalten. Unser Körper wartet uns nur die Schmerzen auf, die wir aushalten können.

Katharina Rainer-Trawöger vom freiraum Institut Wien erklärt wie, wann und warum sich ein Baby richtig ins Becken dreht oder eben nicht. Außerdem gibt es Yogaübungen die die Geburtslage des Babys beeinflussen bzw. verbessern können.

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