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1. Lebensjahr
Viele Papas sind "wickelfaul"
Es ist schon einige Jahre her, dass ein Mann den Titel "Wickel-Weltmeister" ergattern konnte, genau gesagt 7 Jahre. Damals mit einer Rekordzeit von 26 Sekunden. Auch im Alltag ist das Wickeln immer noch fest in Frauenhand - so besagt es eine Studie von HiPP und der Online-Plattform "Rund-ums-Baby".
Neugeborene werden laut HiPP Recherchen durchschnittlich etwa sechs- bis siebenmal pro Tag gewickelt. Nun wollte es der Babynahrungs- und Windelhersteller genau wissen, wie Männer zum Windelwechseln stehen und hat gemeinsam mit der Online-Plattform „Rund-ums-Baby“ eine Befragung dazu durchgeführt – und das Ergebnis erstaunt.
Selbst in einer noch nie so engagierten und aufgeschlossenen Vätergeneration wie heute gehört das Wickeln bei den Männern offensichtlich nicht zu den größten Freuden. Der Großteil der Väter (43,9 %) gibt laut HiPP Umfrage an, den Nachwuchs weniger als fünfmal pro Woche zu wickeln (bei ca. 42 Mal wickeln pro Woche) 42,5 % der Väter greifen wöchentlich nur zwischen sechs- bis 15-mal zur Windel. Lediglich 13,6 % der Männer gaben auf Nachfrage an, ihr Baby häufiger als 15-mal pro Woche zu wickeln. Befragt wurden 1.000 Väter und Mütter mit Kindern im Alter zwischen 0 und 36 Monaten, und die Windelwechselmüdigkeit der Väter ist bei fast allen Altersstufen der Kinder gleich. Das bedeutet, auch im Jahr 2021 ist das Windelwechseln von Kleinkindern immer noch überwiegend Frauensache.
Die Väter dürfen aber nicht ins schlechte Licht gerückt werden, denn beim Ergebnis dieser Studie muss auch die Karenz- bzw. Berufssituation bedacht werden. Lediglich 8,4 % der Karenzgeldbeziehenden sind Männer.
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