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1. Lebensjahr

"Schlaf, Kindlein, schlaf"

"Schlaf, Kindlein, schlaf"

Jedes Baby ist anders, auch beim Schlaf. Und es dauert bei jedem Säugling unterschiedlich lang, bis er einen Tag-Nacht-Rhythmus entwickelt.

Bis zu 18 Stunden können Neugeborene an einem Tag schlafen, die Schlafphasen werden aber mehrmals unterbrochen, auch in der Nacht – weil das Baby Hunger hat, Zuneigung braucht, das Bäuchlein zwickt oder die Windel voll ist. Immerhin war es gewöhnt, im Bauch der Mutter permanent mit Nahrung versorgt zu werden. Im Schlaf verarbeitet das Baby die vielen neuen Eindrücke und bekommt Energie für sein schnelles Wachstum.

Je älter die Kinder werden, umso weniger Schlaf brauchen sie. So beträgt der Schlafbedarf bei einem vier bis sechs Monate alten Kind nur mehr 12 bis 15 Stunden – aufgeteilt auf drei bis vier Schläfchen, ab sieben Monaten aufgeteilt auf ein bis drei Einheiten. Die Wachphasen werden dazwischen immer länger. Auch wenn es grobe Richtwerte für den Schlafbedarf von Kindern im ersten Lebensjahr gibt, sind Abweichungen davon völlig normal und in der Regel kein Grund zur Besorgnis.

Tag-Nacht-Rhythmus fördern

Mit der Zeit kann man aber den Tag-NachtRhythmus des Babys fördern und ihm den Unterschied bewusstmachen. Deshalb sollte man in der Nacht füttern und – falls nötig – wickeln nur bei gedämpften Licht. Der Tag sollte anders ablaufen, als die Nacht – mit Spielen, Kuscheln, Körperpflege und eventuell einem anderen Schlafplatz. Es lohnt sich, auch schon bei kleinen Babys einen Pyjama zu nutzen, da so die Entwicklung des Tag-Nacht-Gefühls unterstützt werden kann.

Tipp

Statt einer Decke für das Babybett eignet sich auch gut ein Schlafsack. Darin hat es ein Baby immer warm und es fühlt sich geborgen, es kann nichts wegstrampeln oder über den Kopf ziehen, wodurch das Risiko einer Überdeckung ausgeschlossen werden kann. Auch die Gefahr einer Überhitzung kann reduziert werden. Die Babyschlafsäcke sind in verschiedenen Größen und auch für verschiedenste Temperaturen erhältlich.

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